Apr
01
2010
Wer hat nicht davon gelesen, dass bei der Bundestagswahl vorab Resultate gezwitschert wurden. Auch Herr Köhler wurde vorzeitig als Bundestagspräsident gekürt, auf Twitter, noch nicht einmal offiziell. Vor einigen Wochen kam dann der Schwindel mit Media Markt und dem iPad online oder noch letzte Woche bekam US-Präsident Barack Obama nach seiner Gesundheitsreform Mordrohungen. Wieder einmal alles über die Social-Media-Plattform Twitter.
Ab Mai wird daher rechtskräftig, was die Datenschutzbeauftragten der 27 EU-Länder bereits vor einigen Monaten auf einem Internetsicherheits-Gipfel beschlossen haben.
Künftig muss somit zur Prävention von Missbrauch in jedem Twitter-Profil Name, Adresse und Telefonnummer frei zugänglich sein. (Richtlinie 2009/27 Amtsblatt W-140 Absatz 7 Artikel 4.3)
Ich selbst halte zwar nicht viel davon, mal wieder einmal mehr meine Daten ins Netz stellen zu müssen, da workaBLOGic aber nichts zu verheimlichen hat und mit keinem Gesetz in Konflikt geraten will, werde ich somit ab sofort meine Twitter-Profile ordnungsgemäß anlegen.
Obwohl sich Twitterchef Evan Williams unbeeindruckt zeigt
„Auch das wird den Siegeszug von Twitter auf dem europäischen Markt nicht aufhalten können.“
denke ich mittlerweile ernsthaft darüber nach, meine Twitter-Accounts einzustampfen.
Wie ich bereits bei Oliver von plerzelwupp.de gelesen habe, hat dieser sich schon einige Gedanken über die Umsetzung dieser neuen Regelung gemacht und hat eine tolle Captcha-Idee um die Robots zu umgehen.
Was mich angeht, werde ich noch vor Mai meine Twitter-Accounts anpassen, es sei denn ich ringe mich dazu durch, das ganze Gezwitscher auf Eis zu legen. Wie seht ihr das mit dem sogenannten Impressum für Twitter? Wie werdet Ihr in Zukunft mit Euerm Account umgehen?
Ich wünsche Euch allen einen angenehmen Donnerstag,
mit besten Grüßen,
Euer Alex
Mrz
29
2010
Der Abschleppdienst fährt rückwärts auf unseren Parkplatz, ich gebe Lutz, unserem neuen Lehrling, noch ein paar Anweisungen und dieser kümmert sich dann um den gesamten Ablauf. Das Auto, welches der Abschlepper hinten auf seinem Wagen hat, wurde durch einen Unfall mit einem Lkw derart beschädigt, dass man hier nur noch von Totalschaden sprechen kann. Wir werden, wie bereits mit der Besitzerin vereinbart, den Wagen nun schätzen lassen und anschließend müssen wir als Autohaus schauen, ob wir diesen noch einmal instand setzen wollen und können oder ob wir ihn dann doch nur noch in Einzelteilen weiterverkaufen.
Zusammen mit meinem Vater und Bruder, bin ich in einem Gewerbebetrieb aus der Kfz-Branche tätig, einem Autohaus. In der Regel gibt es vier Bereiche, die wir als Autohaus betätigen. Einerseits natürlich den Fahrzeugverkauf von Neuwagen, wie auch den von Gebrauchtwagen. Darüber hinaus noch die Fahrzeugreparatur in der Werktstatt und den Zubehörverkauf.
Als Autohaus sind wir Vertragshändler des Fahrzeugherstellers und die Bereiche sind bei unserem Familienbetrieb genau aufgeteilt. Mein Bruder kümmert sich hauptsächlich um die Gebrauchtwagen, ich bin meist im Verkaufsraum zu finden, da ich mich um den Absatz der Neuwagen kümmere und unser Vater versucht sich nach und nach aus allen geschäftlichen Bereichen zurückzuziehen, hat dennoch alle Fäden in der Hand. Er kann und will einfach noch nicht loslassen.
Wir scheinen fast noch eine kleine „Insel“ zu sein, denn in den letzten Jahren haben sich immer mehr Autohäuser zu Autohaus-Gruppen zusammengeschlossen, doch sind wir bislang immer noch recht eigenständig und gehören somit keinem dieser Kettenbetriebe an. Noch nicht zumindest.
Letztes Jahr kam die Wirtschaftskrise, der Staat hat die Umweltprämie (Wort des Jahres 2009, auch als Abwrackprämie bekannt) eingeführt und da die sogenannten Experten uns Autohäusern eine düstere Zukunft prophezeihen, muss man halt schauen, wo man bleibt. Hoffentlich nicht auf der Strecke. … weiterlesen »
Mrz
27
2010
Morgen, am 28.03.2010, ist es wieder so weit! Um 2 Uhr werden die Uhren von Winter- auf Sommerzeit umgestellt.
Also nicht vergessen, stellt Eure Uhren um!
workaBLOGic geht mit gutem Beispiel voran:
„In Deutschland wurde die jetzt gültige Zeitumstellung von der Normalzeit – oder der „Winterzeit“, wie sie von vielen bezeichnet wird – auf die Sommerzeit im Jahre 1980 eingeführt.
Ein wichtiger Grund war zum Einen die Anpassung an viele Nachbarländer, die diese Regelung bereits früher eingeführt hatten, und zum Anderen war man der Überzeugung mit dieser Regelung durch eine bessere Nutzung des Tageslichts Energie sparen zu können. Diese Überlegung war insbesondere noch eine Nachwirkung aus der Zeit der Ölkrise in Deutschland 1973.“ (uhrzeit.org)
Die Uhrumstellung des Monats März wird Ihnen präsentiert von blogblogblog.de
Mrz
23
2010
Da es sich hier auf workablogic.de meist um die Arbeitswelt dreht, darf eines nicht fehlen: der Mindestlohn.
Während die Diskussionen in Deutschland andauern, haben die meisten europäischen Länder, sowie die USA, Kanada und Japan bereits einen grundsätzlichen Mindestlohn eingeführt. Insgesamt haben 21 der 27 europäischen Staaten einen Mindestlohn.
Um einige zu nennen, mit einem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn pro Monat:
Luxemburg, Niederlande, Belgien, England, Frankreich, Irland, Griechenland, Spanien, Portugal, Türkei, Polen…
In Schweden und Dänemark gibt es Branchenregelungen, in Österreich läuft es über Sozialpartner. In Deutschland jedoch gibt es den Mindestlohn nur in manchen Branchen, auch in der Schweiz wird darüber diskutiert.
Doch passt die Idee des gesetzlich festgeschriebenen und flächendeckenden Mindestlohn zum deutschen Sozial- und Tarifsystem? Hier könnt Ihr nun Eure Standpunkte und Erfahrungen austauschen und rechts in der ersten Sidebar in der Umfrage Eure Meinung kundtun.
Einen angenehmen Arbeitstag,
Euer Alex
(Quelle: Wikipedia/foerderland.de)