Sep
29
2009
Deutschland hat gewählt.
Vorgestern, am Sonntag um 18:00, nahm der Superwahlsonntag ein Ende. Die Wahllokale hatten geschlossen und auch die viermonatige Bundestagswahl-Umfrage auf workablogic.de ging zu Ende.
Gestern waren die Zahlen amtlich und das Volk hat sich für 4 Jahre Schwarz-Gelb entschieden. Wie aber sah es im Vergleich zwischen Wahl & workaBLOGic aus? (grau: offizielle Bundestagswahl – orange: workaBLOGic-Bundestagswahl)
workaBLOGic hat fast 2 Treffer gelandet.
Die Abstimmung auf workablogic.de ergab 15% für die FDP und 12% für Die Linke. Gegenüber dem offiziellen Resultat, ergibt dies nur eine Abweichung von 0,4% bei der FDP und sogar nur einen Unterschied von 0,1% bei Die Linke.
Der Rest jedoch lag weit entfernt von der Realität und man könnte es mit folgendem Satz resümieren: unter meinen Lesern tummeln sich viele Piraten mit grünem Daumen! Ich will jedem einzelnen von Euch ein herzliches Dankeschön aussprechen, dass Ihr hier an meiner workaBLOGic-Bundestagswahl teilgenommen habt.
Bald wird dann auch eine neue Umfrage in den Startlöchern stehen.
Euch allen einen angenehmen Dienstag,
Euer Alex
Sep
27
2009
Heute ist der 27.9.2009.
Wie jeden Monat am 27sten gibt es den „… des Monats“-Beitrag und er fällt dieses Mal auf einen Sonntag. Den Sonntag. Den Wahlsonntag.
Heute um 18:00 schließen die Wahllokale in Deutschland, wie auch hier auf workablogic.de und die deutschen Bürger und Bürgerinnen bestimmen für die nächsten 4 Jahre die politische Richtung des Landes.
Zu diesem Anlass gibt es heute also die „Wahl des Monats“.
workaBLOGic ruft alle Leser auf von Ihrem Kreuz Gebrauch zu machen. Hier auf workablogic.de wie auch in Ihrem Wahllokal. Erststimme, Zweitstimme und ab vor den Fernseher um 18:00 zur ersten Prognose, anschließend zur ersten Hochrechnung.
Du bist Teil von Deutschland, also erhebe auch du deine Stimme!
Die Wahl des Monats September wird Ihnen präsentiert von online-cash.org
Sep
24
2009
Morgen ist es wieder soweit. Wie die letzten 17 Wochen auch, wird pünktlich zum Feierabend um 18:00 Uhr der Nachrichtenrückblick aus der Arbeitswelt erscheinen.
Seit der letzten Woche im Mai ist er nun online und es ist an der Zeit ihn mal etwas aufzufrischen. Die Überschrift wird wie gewohnt bleiben, die Struktur an sich auch. Nur wird es nicht mehr so viel Text geben, sondern es mehr in Richtung Nachrichten-Links gehen – noch kürzer & knackiger! So kann der interessierte Leser schneller zu seinen gewünschten Themen kommen und es wirkt übersichtlicher.
Falls es sonst noch Ideen, Anregungen oder Kritik von der Seite der Leser gibt, bin ich für jeden einzelnen Kommentar von Euch dankbar, der mir hilft, den Wochenrückblick auf Eure Wünsche zurecht zu schneidern.
Ich wünsche Euch allen einen angenehmen Donnerstag,
Euer Alex
Sep
23
2009
Ich ziehe mein Handgepäck hinter mir her und gehe in Richtung Ausgang. Es ist jedesmal die gleiche Prozedur. Sobald wir gelandet sind und die letzten Passagiere das Flugzeug verlassen haben, greife ich nach meinem Mobiltelefon, schalte es ein und wähle die Nummer meines bevorzugten Taxiunternehmens. Wenn die Maschine dann fertig zum Verlassen ist, mache ich mich mit meinem hinter-mir-her-ziehenden Köfferchen auf den Weg durch den Terminal bis vorne hin zum Taxistand, wo dann auch bereits mein gerufenes Taxi auf mich wartet. Wieder in der Heimat und ab nach Hause.
Ich bin von Beruf her Flugbegleiterin, oder wie es meist genannt wird Stewardess. Einige benutzen auch gerne den Begriff Saftschubse, worüber ich wirklich herzlich lachen kann. Bei Notrutsche hört der Spaß dann allerdings auf. Wussten Sie, dass sich Saftschubse seit 2004 doch tatsächlich sogar im Duden wiederfindet?!
Und obwohl wir unseren Beruf in jedem Wörterbuch finden, gelten wir in Deutschland als formal nicht qualifizierte Arbeitskräfte und unsere Tätigkeit ist nicht als Ausbildungsberuf anerkannt. Flugbegleiter werden zwar in einem mehrwöchigen Grundkurs theoretisch und praktisch ausgebildet, aber die Ausbildung endet mit einer firmeninternen Abschlussprüfung, die staatlich nicht anerkannt ist.
Dennoch war und ist es immer noch mein Traumberuf. Ich bin bei jedem Flug mit Menschen in Kontakt, ganz zu schweigen von den süßen Kindern, die ganz aufgeregt sind und gebannt aus dem Flugzeug starren. Darüber hinaus komme ich viel in der Welt rum und auch die sonstigen Ermäßigungen wie die preisreduzierten Flugtickets und andere Rabatte bei touristisch angebotenen Dienstleistungen, sind nicht zu verachten.
Klar gibt es wie in jedem Beruf auch negative Aspekte. Die Zeitumstellungen, der sogenannte Jetlag, man ist oft und lang von seinem sozialen Umfeld zuhause weg und wir haben weder Anspruch auf freie Wochenende noch Feiertage. Dafür haben wir aber bei Vollbeschäftigung zehn freie Tage im Monat beziehungsweise 35 freie Tage im Quartal. Einige meiner Kollegen haben auch häufig mit Schlafmangel zu kämpfen. Was dieses Problem anbelangt, bin ich jedoch wie ein Kleinkind – ich kann immer und überall gut schlafen. Und was man zwar auch hin und wieder mal liest und hört, mir jedoch noch nicht passiert ist, ist der vulgäre und peinliche Klapser auf den Hintern von Fluggästen.
Meist sind es ja sogar die aus der First Class, die sich zwar vorkommen wie Graf Koks aber sich aufführen wie die letzten Rabauken. … weiterlesen »