Sep
09
2009
„Guten Tag. Wo soll es denn bitte hingehen?“ frage ich meinen Fahrgast, der mir daraufhin einen Zettel in die Hand drückt. Ich schaue mir die Adresse an. Hierbei handelt es sich um einen recht abgelegenen Ort.
Als Taxifahrer habe ich schon einiges erlebt und man muss aufpassen, dass man nicht Ziel eines Überfalls wird. Ich selbst blieb bislang zwar verschont, jedoch hörte ich schon von Taxikollegen, dass sie zum Beispiel zuerst auf einen Parkplatz gelotst wurden um dort später ausgeraubt zu werden. Somit fährt die Angst, respektiv das Risiko, natürlich jederzeit mit. Wird sind zwar per Funk mit der Zentrale verbunden doch richtige Sicherheit gibt einem das kaum.
Und jetzt, wo ich zu solch einem abgelegenen Ort fahren soll, kommen die Geschichten halt hoch, die man von Kollegen bislang aufgeschnappt hat. Ich schaue noch einmal in den Rückspiegel um mir den Gast genauer anzuschauen, schalte den Taxameter ein und fahre los.
Er schaut desinteressiert aus dem Fenster und umso mehr Zeit bleibt mir, ihn zu studieren. Der Mann trägt einen alten Trenchcoat, einen Hut… naja, wirklich gefährlich sieht er nicht aus. Eher witzig bis lachhaft, aber jedem sein Geschmack.
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Sep
06
2009
Vorgestern war es genau ein halbes Jahr her, dass workaBLOGic online gegangen ist – Zeit für ein Halbjahresbericht.
Seit dem 04.März, wurden 105 Artikel publiziert und 575 Kommentare verfasst.
Der Tag an dem workablogic.de am meisten aufgerufen wurde, war der 08.08. mit insgesamt 883 Aufrufen – Blog Kommentar Rekordjagd sei Dank!
Der meistgelesene Artikel ist workaBLOGic Jubiläum: iPod Shuffle zu gewinnen!, auf den alleine 874 Klicks kommen.
Die erfolgreichste Soap-Folge ist bislang Setzen, 6! die genau 50x gelesen wurde.
Und der meistangewählte Link (89 mal) auf workablogic.de ist der, der zur workaBLOGic Facebook-Fanseite führt.
Um das Jubiläum allerdings nicht nur im Trockenen zu feiern, wird jetzt zwar kein Schampus ausgeschenkt, aber der Artikel wenigstens mal mit ein paar Grafiken versehen. Folgende Statistik entstammt aus den WordPress.com Stats.
Hier die 6-Monats-Übersicht der Besucherzahlen – insgesamt 10617. Der Rekord liegt bei 2898 im Monat April.
Die Kurve nimmt Fahrt auf und dafür danke ich jedem Einzelnen von Euch!
Wer noch an einer weiteren Statistik samt Grafik interessiert ist und wissen will, welches Geschenk es anlässlich des ersten Halbjahrs gegeben hat, hier geht’s weiter. … weiterlesen »
Sep
04
2009
Freitag, 18:00 – Feierabend!
Hier ein Nachrichtenrückblick, was diese Woche in der Arbeitswelt geschah:
– Arbeitsmarkt: Arbeitslosenzahl leicht gestiegen
Die Zahl der Jobsuchenden hat sich im August nur leicht auf insgesamt 3,472 Millionen erhöht. Nach wie vor dämpft vor allem die Kurzarbeit die negativen Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt.
– Handwerk: 10000 freie Lehrstellen
Eine Umfrage des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks hat ergeben, dass in Deutschland noch 10000 Lehrstellen im Handwerk frei sind.
– Arbeit macht krank
Für Millionen von Menschen stellt der Arbeitsplatz ein Gesundheitsrisiko dar. Neben Rückenleiden und Beschwerden an Schultern und Nacken, klagen viele über Überlastung und Zeitdruck. (Sport ist Mord. Arbeit ja dann wohl auch)
– Philips: Mit Sex-Spielzeug gegen die Krise
Der niederländische Elektronikkonzern Philips will sein Geschäft mit Sexspielzeugen ausbauen. Eine Ausweitung des Vertriebs in Deutschland, den Benelux-Ländern, Frankreich und Spanien sowie eine größere Angebotspalette ist vorgesehen. In Großbritannien werden die Produkte, die als „sinnliche Massagegeräte“ bezeichnet werden, über Online-Händler bereits verkauft. (Lasst uns die Krise einfach weglieben)
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Sep
02
2009
Da bin ich wieder. Letzte Woche habe ich Euch den Job des Ladendetektivs schon etwas nähergebracht. Heute ist dann aber Sherlock Holmes persönlich dran, der Detektiv.
Ein Detektiv oder wie er in Deutschland genannt wird, ein Privatdetektiv, ist ein Privatermittler der im Rahmen der Beweiserhebung und/oder Beweisnothilfe durch Recherchen, Observationen und Befragungen, Erkenntnisse und Informationen sammelt; insbesondere von gerichtlich verwertbarem Beweismaterial.
Ich weiss nicht wie es Euch in der Jugend erging, aber der Beruf des Detektivs hatte mich schon immer angezogen. Mal habe ich zuhause Hab und Gut unter die Lupe genommen, oder habe spaßhalber Buch geführt, wann welches Auto an unserem Haus vorbeigefahren ist. Oder ich bat meine Mutter mir die Zeitschrift Yps (gibt es die heutzutage noch?) zu kaufen, wo hin und wieder Kleinigkeiten für Detektive dabei waren. So hatte ich mir ein eigenes Fernrohr gebastelt und hatte sogar ein Observationsgerät, was um die Ecke schauen konnte und einen kleinen Verstärker, mit dem ich sogar deutlich durch die Wände meines Elternhauses lauschen konnte. Ja, die Jugendzeit.
Nun aber mal zum hier und jetzt und da kommen wir dann auch gleich zu den spannenderen Aspekten meines Berufes.
Detektive arbeiten nämlich meist am Rande der Legalität, da sie für ihre alltägliche Arbeit Daten benötigen, die sich häufig nur über graue Kanäle beschaffen lassen. Auch während Observationen werden immer mal wieder diverse Ordnungswidrigkeiten oder gar Straftaten begangen. Das klingt jetzt schlimmer als es ist, man kann es sich jedoch wie bei Dr. House vorstellen.
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Aug
31
2009
Guten Morgen liebe Leser,
eine neue Woche ist angebrochen und seit geraumer Zeit gibt es mal wieder etwas neues bei workablogic.de: ein Favicon.
Was ist ein Favicon und wie binde ich es auf meiner Internetseite ein?
Hier hilft Wikipedia mit folgender Erklärung:
„Ein Favicon (kurz für favourite icon, engl. für Favoriten-Symbol) ist ein kleines, 16×16 oder 32×32 Pixel großes Icon, Symbol oder Logo, das unter anderem in der Adresszeile eines Browsers links von der URL angezeigt wird und meist dazu dient, die zugehörige Website auf wiedererkennbare Weise zu kennzeichnen. Es taucht auch in der Lesezeichenleiste (Favoriten), bei den Registerkarten (oder Tabs) und unter Windows beim Speichern einer Seite auf dem Desktop auf. Das Favicon wurde von Microsoft mit dem Internet Explorer 4 Favicons eingeführt.“
Und wie man es nun selbst einbinden kann, wird ebenfalls auf der Wikipedia-Seite erklärt.
Wie erstellt man allerdings ein Favicon?
Da will ich Euch die favicon.cc Seite vorstellen.
Hier könnt Ihr ein Foto, eine Zeichung, ein Bild (unterstützt wird jpg, jpeg, gif, png, bmp, ico bis zu 5MB) hochladen und die Seite wandelt es Euch umgehend in eine ordentliche Favicon .ico-Datei um. So habe auch ich mein neues Favicon im Handumdrehen erstellt und nun erstrahlt es mittlerweile in schönem Gold – ich hoffe es gefällt.
Falls Ihr dennoch Fragen haben solltet zum workaBLOGic-Favicon oder bei der Erstellung eines eigenen, stehe ich Euch jederzeit gerne zur Verfügung.
Euch allen einen angenehmen Start in die Woche,
Euer Alex