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Herzlich Willkommen auf workaBLOGic!

workablogic.de nimmt sich als Hauptziel jeden Winkel der Arbeitswelt in Form von Kurzgeschichten mit Witz darzustellen. Es ist in jedem einzelnen Beitrag immer ein Schuss Humor mit drin und es werden auch hier und da typische Klischees, wissenswerte Informationen, Wahrheiten und auch Tipps mit eingebaut. So soll workaBLOGic dem Leser Spaß vermitteln aber darüber hinaus auch informieren und man sollte nach jedem Artikel wieder ein Stückchen schlauer sein. Die gesamte "Arbeitswelt" ist als eine Art Soap aufgebaut und somit ist jeder Beitrag in irgendeiner Form an den vorherigen gekoppelt. Ich wünsche Euch viel Spaß auf workablogic.de, Euer Alex

Jul 10 2009

Wochenrückblick (KW28/09)
– kurz & knackig!

Abgelegt unter Wirtschaft

Freitag, 18:00 – Feierabend!
Hier ein Nachrichtenrückblick, was diese Woche in der Arbeitswelt geschah:

Jeder 5. Beschäftigte rackert für Billiglohn
In den vergangenen zwölf Jahren hat sich die Zahl der Beschäftigten im Niedriglohnsektor verdoppelt. Knapp ein Viertel von ihnen rackert Vollzeit und verdient damit gerade mal 800 Euro brutto im Monat. (workablogic.de plädiert für einen flächendeckenden Mindestlohn)

Kita-Tarifstreit: Annäherung bei Verhandlungen
Rund drei Wochen nach Beginn der Streiks in den städtischen Kindertagesstätten sind sich Arbeitgeber und Gewerkschaften in einer neuen Verhandlungsrunde näher gekommen. Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) legte nach Angaben der Gewerkschaft Verdi ein neues Angebot vor. Ein Durchbruch in den Gesprächen sei jedoch noch nicht in Sicht, so eine Verdi-Sprecherin.(workablogic.de’s erster Gedanke war: „Sind die denn immer noch am Streiken?!“)

Arbeitswelt: gibt es Hitzefrei?
Beim derzeitigen Sommerwetter kann das Büro schnell zur Sauna werden – Anspruch auf Hitzefrei haben Beschäftigte aber nicht. „In der Arbeitswelt gibt es so etwas nicht“, sagte Kersten Bux von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Zwar schreibe die Arbeitsstättenrichtlinie vor, dass es im Büro höchstens 26°c warm werden soll. Ist es draußen heißer, dürfe dieser Wert ausnahmsweise aber überschritten werden – um wie viel Grad, sei nicht festgelegt. Ebensowenig sei geregelt, wie oft das passieren darf. (Deutschland und Ihre Bürokratie. Welch eine schwammige Richtlinie.)

Nur jeder dritte Beamte arbeitet bis 65
Laut Statistischem Bundesamt verabschiedeten sich im vergangenen Jahr 44.500 Beamte in Bund, Ländern & Kommunen aus dem Dienst. Nur 36% erreichten das Ruhestandsalter mit 65 Jahren. Alle anderen gingen früher.(…und tschüss!)

Banken: weiterer Stellenabbau
Viele Banken in Deutschland wollen trotz besserer Geschäftsaussichten weiter Stellen abbauen. Das geht aus dem „Bankenbarometer“ der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst&Young hervor. Demnach treten 71% der 120 im Juni befragten Kreditinstitute derzeit auf die Kostenbremse. Jede 5. Bank plant neue Stellenstreichungen, nur jedes 10. Institut will dagegen zusätzliche Mitarbeiter einstellen. Besonders Großbanken planen der Umfrage zufolge einen Beschäftigungsabbau.(Schnell, schnell noch Stellen streichen, ehe die Erholung eintritt und der Vorwand fehlt)

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Jul 08 2009

Ein Leben im Hartz

Abgelegt unter Kurzgeschichten

Wer klingelt denn bitte so früh an meiner Wohnungstür?! Ich stehe auf, mache mich gemächlich im Schlafanzug Richtung Tür und schaue durch mein kleines Guckloch. Ein Mann, Mitte 40. Ich öffne die Tür einen Spalt breit, stecke meinen Kopf hinaus und frage den Herrn, wie ich ihm behilflich sein kann.
„Guten Tag. Herr Kunz?“ Ich nicke. „Ich bin von der GEZ und möchte Sie fragen, ob Sie Radio, Fernseher oder sonst irgendetwas zu melden haben.“ Ich schenke ihm ein müdes Lächeln, sage ihm dass ich Hartz IV-Empfänger bin und dass solch ein Schnick-Schnack bei mir sicherlich nicht zu finden wäre.
Er gibt sich mit dieser Aussage zufrieden, dreht ab und verschwindet im Treppenhaus. Ich gehe in die Küche, schaue auf die Uhr: 10:27. Ich habe noch etwas Zeit bis zum Mittag und verkrieche mich wieder unter meiner Bettdecke.
Mein Tag ist klar aufgeteilt. Bis gegen 12 Uhr wird geschlafen, dann gibt es Mittagessen zum Start in den Tag. Nachmittags sitze ich entweder auf der Couch und zappe im Fernsehen rum oder ich sitze auf meiner kleinen Terrasse und schaue den Menschen auf der Straße zu. Kurz vor Ladenschluss gehe ich dann noch an den ein oder anderen Tagen einkaufen und abends sitze ich entweder wieder vor dem Fernseher oder in einer Kneipe und spüle ein paar Bierchen runter.
(Gut anderthalb Stunden verstreichen…)
Mein Wecker macht sich gegen Mittag bemerkbar und somit heißt es für mich aufstehen. Ich gehe rüber ins Badezimmer, wickele zuerst einmal mein allmorgendliches Geschäft ab, putze mir die Zähne (aber nur mit Wasser, nicht dass mein Mittagessen von der Zahnpasta geschmacklich versaut wird) und rasieren steht erst wieder am Wochenende an. Ich bin einfach zu faul um mich täglich zu rasieren und für wen sollte ich mich auch schön machen? Für den Herrn von der GEZ, für meine Playstation oder meinen chronisch leeren Kühlschrank?
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Jul 08 2009

Heute gibt es was zu feiern!

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Jul 05 2009

Baukasten Version 1.4

Abgelegt unter workaBLOGic

Seit gestern ist workaBLOGic 4 Monate online! Ein Dritteljahr ist somit schon geschafft, mögen noch viele weitere hinzukommen.
Da man sich nie mit dem zufrieden geben sollte was man hat, sondern immer nach Besserem, Höherem streben sollte, gab es zum kleinen Jubiläum auch mal wieder kleinere Veränderungen auf workablogic.de.
Rechts in den sogennanten „Sidebars“ wurde aufgeräumt, neu strukturiert und einige neue Infos mit reingepackt.
Nun gibt es für die Leser die Rubrik „workaBLOGic in Zahlen“, die Seite kann sich mit einem stolzen „This document was successfully checked as XHTML 1.0 Transitional!“ schmücken und die, die workaBLOGic auf Twitter verfolgen, diese Freunde werden nun auch angezeigt. Ein echtes Prunkstück sollte auch noch mit rein, hat es jedoch zu diesem Jubiläum leider noch nicht geschafft. Wird aber hoffentlich bald folgen.
Bis dahin, könnt Ihr aber alle eifrig Eigenwerbung betreiben und Euch hier unter die Twitter-Freunde mischen.
Ich hoffe es gefällt und wünsche Euch allen einen angenehmen Sonntag und morgen einen guten Start in die Woche,
liebe Grüße von Euerm Alex

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Jul 03 2009

Wochenrückblick (KW27/09)
– kurz & knackig!

Abgelegt unter Wirtschaft

Freitag, 18:00 – Feierabend!
Hier ein Nachrichtenrückblick, was diese Woche in der Arbeitswelt geschah:

Quelle: Druckerei stoppt Katalogdruck
Druck und Auslieferung des Quelle-Katalogs sind trotz staatlicher Millionenhilfe von den beteiligten Druckereien komplett gestoppt worden. Dabei braucht der insolvente Versandhändler den Katalog dringend, um sein Geschäft wieder anzukurbeln. (workablogic.de drückt die Daumen, dass die Millionen bald die Konten erreichen und somit auch die Druckereien, dass es vorangehen kann)

Deutschen Autobauern droht Job-Kahlschlag
BMW fährt die Produktion hoch, Daimler reduziert die Kurzarbeit und die Zahl der Pkw-Neuzulassungen steigt um satte 40%: Mit Tempo preschen Deutschlands Autobauer durch die Wirtschaftskrise. Doch der Abwrackrausch vernebelt den Blick auf die wahren Probleme – jeder zehnte Job ist in Gefahr.

Arbeitslosenzahl im Juni leicht gesunken
Laut Bundesagentur für Arbeit waren 3,41 Millionen Menschen ohne Job. Das sind 48 000 weniger als im Mai. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 250 000 Menschen mehr ohne Arbeit. Eine leichte Frühjahrsbelebung findet zwar statt, doch die erhoffte Erholung bringt sie nicht. (Lieber eine Frühjahrsbelebung, auch wenn es nur eine leichte ist, wie gar keine)

Firmen sparen am Reisebudget
Dienstreise war einmal, heutzutage ist Videokonferenz angesagt. Das Zauberwort lautet „intelligente Reisevermeidung“ und zwingt viele Geschäftsleute vor die Kamera statt ins Flugzeug. Verlierer dieses Trends sind nicht nur Hotels, sondern auch etliche andere Dienstleister.

Aldi: Ölkonzerne fürchten Billigbenzin
In Österreich verkauft Aldi neuerdings Billigbenzin. Über einen ähnlichen Vorstoß in Deutschland ist nichts bekannt – dennoch fürchten die Tankstellenbetreiber hierzulande einen erbitterten Preiskampf. Nach Eröffnung des Spritdiscounters in Salzburg stürzten die Dieselpreise um 30 Cent ab. (workablogic.de fordert: lasst die Preise stürzen!)
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– kurz & knackig!