Jun
10
2009
Hier sieht’s vielleicht aus – pfui Teufel!
Ich habe mir wie immer meinen Arbeitsablauf im Kopf zusammengestellt. Zuerst kommt die Badreinigung im ersten Stock dran, dann putze ich die Fenster im ganzen Haus und zum Abschluss vor der Mittagspause, steht das übliche Staubsaugen an mit abschließendem feuchten Aufwischen und Staubwischen.
Einige Jahre habe ich schon als Putzfrau gearbeitet. Als dann unser kleines Mädchen zur Welt kam, stand folgender Entschluss recht schnell für mich fest: ab jetzt bin ich Vollzeit-Mami & Hausfrau. Das hat die ersten 4 Jahre auch wunderbar geklappt, nur als die Kleine in den Kindergarten kam, haben sich mein Mann und ich zusammen gesetzt und waren dann doch der Meinung, dass ein kleiner Zuverdienst nicht schaden kann.
So kam es, dass ich nun nach 4 Jahren Pause, wieder als Putzfrau angefangen habe. Meist arbeite ich nur morgens zwischen 8-12, wenn unsere Kleine in der Schule ist und zum Mittagessen bin ich dann wieder für meine Familie zuhause und sehe zu, dass etwas auf den Tisch kommt.
Ab und an, bin ich dann auch noch nachmittags zwischen 14-16Uhr tätig, was aber eher selten vorkommt. Ich bin auch froh, wenn ich die Nachmittage zuhause sein kann, da im Haushalt immer genug Arbeit anfällt und auch bei uns muss ja schließlich geputzt und aufgeräumt werden.
Nur gut, dass wir nicht mehr im 19. Jahrhundert leben, wo nur wohlhabende bürgerliche oder adlige Familien Dienstmädchen beschäftigten, die sich um den Haushalt kümmerten. Heutzutage sind im privaten Bereich besonders beruflich stark belastete Haushalte auf die Dienstleistungen einer Putzfrau angewiesen und somit dauerte es auch nicht lange, bis ich – nach meinen 4 Jahren Auszeit – wieder eine gute Kundschaft zusammen hatte.
Entschuldigt folgenden Ausdruck, aber heute Morgen bin ich bei einem Augenarzt zuhause und kann nur sagen… Saustall! … weiterlesen »
Jun
07
2009
17:27 – es ist soweit!
Am 4.4. feierte workablogic.de sein einmonatiges Bestehen. Zu diesem Anlass, wurde das workaBLOGic-Jubiläums-Gewinnspiel ins Leben gerufen, das gestern Abend um 23:59 zu Ende ging.
Nach kurzer Überprüfung, kamen alle teilnehmenden Blogs und Facebook-Fanmitglieder in eine große Lostrommel und meine unbestechliche und überparteiliche, 11 Monate alte Tochter hat Glücksfee gespielt und folgenden Gewinner des iPod Shuffle gezogen…
Für die Statistikliebhaber unter Euch: es gab insgesamt 76 Teilnehmer (29 Blogs, 47 Facebook-Fanmitglieder), darunter war Deutschland, Luxemburg, Schweiz, Österreich, England und sogar ein Teilnehmer aus Amerika vertreten.
Ich will allen danken die teilgenommen haben, herzlichen Glückwunsch an den Gewinner und ich hoffe dass auch die, die leer ausgegangen sind, mit workablogic.de einen neuen, interessanten Blog für sich entdeckt haben.
Ich wünsche Euch allen einen angenehmen Sonntagabend.
Euer Alex
Jun
05
2009
Freitag, 18:00 – Feierabend!
Hier ein Nachrichtenrückblick, was diese Woche in der Arbeitswelt geschah:
– Bahn will Personalkosten deutlich senken
Wegen der Wirtschaftskrise verlangt die Deutsche Bahn von ihren Mitarbeitern offenbar erhebliche Zugeständnisse beim Geld. (Tja, das liebe Geld… dann fangt mal bei den Vorständen an)
– Kellner haben höchstes Krebsrisiko
Kellner tragen das höchste Risiko, an Lungen- und Leberkrebs zu erkranken. Der Grund ist zu viel Rauch, Alkohol und Stress bei der Arbeit.
– Hypo Real Estate
Die Aktionärsversammlung der HRE erlaubte dem Bankenrettungsfonds SoFFin die staatliche Übernahme. 73,95 Prozent der anwesenden Aktionäre stimmten dafür, den Anteil an der Pfandbriefbank durch den Kauf neuer Aktien von 47 auf weit über 90 Prozent zu erhöhen.
Für die Aktien sollen bis zu 5,64 Milliarden Euro Steuergelder gezahlt werden. (Na die Steuerzahler werden sich freuen!)
– Opel – GM – Magna
Bund, Länder, General Motors, der Investor Magna und das US-Finanzministerium haben sich in der Nacht zum Samstag in Berlin auf ein Rettungskonzept verständigt. Allerdings kamen haarsträubende Details zur Opel-Rettung auf: Zuerst wollte GM über 300mio deutsche Steuergelder ins Steuerparadies Cayman Islands abzweigen und will nun von Opel Milliarden für Patentrechte! (Zitat aus letzter Woche: Lösungsvorschlag von workablogic.de, wenn auch nicht populär: Insolvenz)
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Jun
04
2009
workablogic.de ist auf den Tag genau, seit einem Vierteljahr online!
Zu diesem Anlass, habe ich der Seite heute mal einen Tapetenwechsel verpasst. Denen, die hier regelmäßig vorbeischauen, wird es sofort ins Auge gesprungen sein: das Headerbild ist neu!
Es passt zwar immer noch nicht wirklich zum Thema „Arbeitswelt“, ist jedoch deutlich näher dran als das vorherige.
Hier können die Besucher selbst entscheiden, welcher Header geschaltet werden soll. Jeder Kommentar wird gezählt und jeweils das Foto mit den meisten Nominierungen wird auf der Startseite online gestellt.
Ich wünsche Euch allen einen angenehmen Jubiläums-Donnerstag,
Euer Alex
Jun
03
2009
Wenn Sie vollen Durchblick haben wollen, dann sind Sie bei mir genau richtig. Ich bin Augenarzt, oder um es etwas schwieriger auszudrücken, Willkommen in der Ophthalmologie.
Ich habe vor ein paar Jahren meine eigene Praxis eröffnet. Welch langer und schwieriger Weg bis dorthin. Zuerst galt es mein Medizinstudium erfolgreich zu absolvieren. Anschließend stand noch eine fünfjährige Weiterbildung an, wovon ich zwei Jahre bei einem hier in der Gegend niedergelassenen Arzt abgeleistet habe. Die Erfüllung meines Operationen-Kataloges und der Nachweis selbständig durchgeführter Untersuchungen habe ich auch erbracht und somit war ich zur Facharztprüfung zugelassen. Auch diese Hürde habe ich gemeistert und bin nun anerkannter Facharzt für Augenheilkunde.
Meine Praxis ist mein ganzer Stolz. Sobald man eintritt, wird man von einer nicht entziehbaren, orangen Farbe umgehauen, die Rezeption. Dies soll nicht gleich als Augentest dienen, ich wollte halt einfach nur auffallen und das fängt bei mir bereits bei der Farbe der Eingangshalle an. Drei junge Menschen arbeiten bei mir im Empfang. Ein Dunkelhäutiger, eine junge Frau im Rollstuhl und ein Homosexueller.
Richtig, diese gehören alle sogenannten Minderheiten in unserer Gesellschaft an und gerade deswegen haben diese jungen Menschen bei mir die Anstellung bekommen. … weiterlesen »